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Poème de guerre allemand - 1915
 


Helden der Heimat
Franz Schrönghamer-Heimdal
Ed. Freiburg im Breisgau, 1915



Der Tote von Blamont

Vor Blamont stürmten die zwölfer so brav,
Wie mancher da stürzte, wie manchen es traf !

Was Atem noch hatte, das stürmte herbei
Mit heißem, heiserem Hurraschrei.

Und als der Trompeter das Horn setzt' an,
Da lagen soviele so bleich auf dem Plan.

Und tot unter Toten im Kampfgefild
Stand einer noch aufrecht, ein seltsames Bild :

Die Beine gespreitet, zum Sturm Gewehr rechts,
Ein herrliches Sinnbild des Heldengeschlechts.

In starren Augen verglasten Zorn
So stand er gewaltig im Sprung nach vorn,

Von achtzehn Geschossen die Brust durchbohrt
Vom Maschinengewehr am Waldrand dort.

Den Kolben umkrampft mit kalter Faust,
Die grimmig in die Feinde gefaust,

Auf den Lippen noch ein halbes Hurra
So stand der stürmende Tote da,

Die Beine gespreitet, zum Sturm Gewehr rechts,
Ein herrliches Vorbild des des Heldengeschlechts.

Heil, zwölftes bayrisches Regiment
Das so viel tapfere Helden kennt !

Helm ab zum Gebet, Brigade Schoch,
Deine Tapfersten stürmen im Tode noch !
 

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